FSV Großpösna 1990 e.V - Gemeinsam unschlagbar

30.04.17| FSV 2. Herren – SG Lausen II| 7 : 1 (5 : 0)

Aufstellung:

Aufstellung:

Jeff , Günni (C), Benny, Jérôme (2‘ Lars), Robert, Carsten (73‘ Micha), Jerry (58‘ Victor), David, Frank, Kevin, Pauli

Tore:

1:0 Frank (8‘)

2:0 Frank (10‘)

3:0 Carsten (34‘)

4:0 Lars (38‘)

5:0 Kevin (45‘)

6:0 Robert (49‘)

7:1 Micha (82‘)

Fazit:

Das „Lars“ mit der Torflaute – eindrucksvolle Revanche gegen die SG Lausen II

Mit 5:1 hatte uns die Sportgemeinschaft im Oktober nach Hause gejagt und kehrte nun zurück, hungrig auf mehr. Wir hatten uns jedoch vorgenommen, Wiedergutmachung zu betreiben und uns vor heimischer Kulisse diesmal besser zu verkaufen.

Das Spiel hatte kaum begonnen, da wurde bereits Geschichte geschrieben, als Jérôme nach weniger als neunzig Sekunden aufgrund seiner Fußprellung wieder ausgewechselt wurde. Die schnellste Auswechslung der langen FSV-Geschichte, Glückwunsch und gute Besserung Nummer 4.

Nach diesem Kuriosum konzentrierte sich schnell wieder Alles auf Rasen, Ball und Sport. Das war auch ganz gut so, denn Frank, der langsam auf den Geschmack zu kommen scheint, brachte den FSV in weniger als drei Minuten (8‘/10‘) mit seinem Doppelpack in Führung.

Mit diesem Vorsprung im Rücken spielte die Mannschaft richtig auf, entspannt, konzentriert und angriffslustig.

Die wenigen Angriffe der Gäste hatte unser Kapitän, genau wie seine Dreierkette, gut im Griff. Durch den neu entflammten Konkurrenzkampf mit Max scheint der Günther über sich hinauszuwachsen.

Nach etwas mehr als einer halben Stunde belohnte sich unsere Mannschaft schließlich mit dem dritten Tor durch Carsten (34‘), entscheidend dafür war höchstwahrscheinlich Kretsches Trikot, welches Carsten heute zu dessen Ehren trug.

Kein Auge trocken blieb definitiv in der 38. Minute, als Lars seine torlosen Fesseln abstreifte und sich mit seinem Schuss aus sage und schreibe 13,5 Metern (!) endlich auf der Torschützenliste verewigte.

Noch vor der Pause erhöhte dann Kevin mit einem direkt (!!) verwandelten Freistoß (45‘) auf 5:0, es gibt einfach Tage, da läuft alles wie am Schnürchen.

Nach der Pause knüpften wir genau da wieder an, wo wir aufgehört hatten und Robert erzielte bereits seinen zweiten Treffer im Dress der zweiten Herren (49‘).

Danach ließen das Tempo und die Konzentration etwas nach und so belohnten sich die Gäste zumindest mit dem Ehrentreffer zum 6:1 (79‘)

Dass dies nicht der Abschluss eines solch fantastischen Spieles sein durfte, erkannte der Beste Mann [Michael Pötzscher Anm. d. Red.]als erster und zeigte den heimischen Fans, von wem seine Schützlinge das Tore schießen gelernt haben (82‘).

Mit 7:1 endete also eine gelungene Revanche, damit haben wir zehn von fünfzehn Punkten aus den letzten Spielen mitgenommen.

Danke auch an dieser Stelle an die Gäste aus Lausen für ein unfassbar faires Spiel und dem Schiedsrichter für eine ebenfalls tadellose Leistung.

nächstes Spiel: Sonntag, 07.05., 15.00 Uhr: Auswärtsspiel gegen  Roter Stern Leipzig 99 IV

Treff: 12.00 Uhr

B. S.-R.

23.04.17| Tubine Leipzig II – FSV 2. Herren| 1 : 1 (1 : 0)

Aufstellung:

Aufstellung:

Jeff , Benny, Jérôme, Robert (46‘ Jerry), David (C), Max, Frank, Lars, Kevin (46‘ Pauli) , Nico, Fabrice

Tor: 1:1 Frank (72‘)

Tore:

1 : 0  (37.)
1 : 1 Frank (72.)

Fazit:

Punktgewinn oder Sieg verpasst? So oder so ähnlich könnte man das Spiel am Sonntag (23.04.17) bei Turbine Leipzig zusammenfassen.

Nach dem 0:3 im Hinspiel wollten wir natürlich auf fremdem Platz eine Leistungssteigerung zeigen und zugleich Michas Geburtstag gebührend feiern.

Dass mit Turbine (8. Platz) ein solider Gegner auf dem Platz stand, zeigten auch deren zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen, unter anderem mit einem Sieg gegen LOK III.

Nichtsdestotrotz starteten wir recht gut in die Partie und hatten, auch spielerisch, den Gegner in der Anfangsviertelstunde gut im Griff. Durch lange Bälle und schnelle Stürmer versuchte Turbine immer wieder Druck auf unser Tor aufzubauen, hatte aber mit unseren jungen Wilden in der Dreierkette, bestehend aus Jérôme, Max R. (Libero!) und David ebenbürtige Gegner.

Auch wir tauchten das ein oder andere Mal gefährlich vorm gegnerischen Tor auf, hatten aber jeweils Pech, dass entscheidende Zentimeter bei der Ballannahme, dem Abschluss oder dem Versuch den Ball über die Linie zu schieben, fehlten.

Nach 37 Minuten kassierten wir dann einen sehr unglücklichen Gegentreffer, der dem Spielverlauf nicht angemessen war und der uns mit 1:0 in die Pause schickte.

Bis zur 63. Minute änderte sich wenig am Spielgeschehen, bevor sich dann die Ereignisse überschlugen. Max wurde auf dem Weg allein gegen den Hüter, im Strafraum, von den Beinen geholt. Auf den Platzverweis verzichtete der Schiedsrichter, nicht aber auf den Elfmeter.

Leider fehlte Lars bei diesem das letzte Quäntchen Glück und der Ball landete am Pfosten.

Kurz darauf (71‘)zeigte der Unparteiische erneut auf den Punkt, diesmal gab es die Ampelkarte für Turbines Abwehrchef für dessen Handspiel im Strafraum.

Mit all dem Druck und dem Willen, seinen ersten Fehlschuss wiedergutzumachen, trat Lars erneut an, scheiterte dieses Mal aber am glänzend reagierenden Schlussmann der Gastgeber.

Die anschließende Ecke landete dann zum Glück über Umwege genau bei Frank, der den Ball humorlos und leicht abgefälscht von der Strafraumkante rechts ins Tor zimmerte (72‘) und sich damit endlich in die Torjägerliste der zweiten Mannschaft eintragen konnte.

In der Hitze der zweiten Elfmeterentscheidung, des Platzverweises und des anschließenden Ausgleichs, brannten dann leider auch dem nächsten Verteidiger der Gastgeber die Sicherungen durch, so dass sich dieser noch vor Wiederanpfiff mit Glattrot für seine Attacke auf Lars vorzeitig verabschieden durfte.

Die letzten zwanzig Minuten versuchten wir dann (leider erfolglos) mit aller Kraft die drei Punkte gegen neun, konsequent verteidigende und auf Konter lauernde, Gegner einzufahren. Zweimal tauchten diese dann sogar noch gefährlich vor unserem Tor auf, scheiterten aber am stark agierenden Jeff und der gut funktionierenden Abwehrreihe.

So können wir sicher letzten Endes mit dem Punkt leben und halten Turbine zudem weiterhin auf Abstand in der Tabelle.

nächstes Spiel: Sonntag, 30.04., 12.00 Uhr: Heimspiel gegen die SG Lausen II; Treff: 11.00 Uhr

B. S.-R.

12.04.17| 1. Herren FSV – SpG Leipzig Ost/Fortuna II| 2 : 3 (2 : 1)

Frustrierend

Aufstellung:

Günther – Danz (76. Kotte), Bauer, Linnebank (58. Rost) – Ackermann – Lantzsch, Meinl (46. Seidel), Jabs, Donath – Schnepel, Kotte (58. Sommer)

Tore:

1 : 0 ET (5.)
2 : 0 Kotte (22.)
2 : 1 (32.)
2 : 2 (49.)
2 : 3 (90.+1)

Fazit:

Die dritte Niederlage in Folge verzeichnete unsere „Erste“ am Sonntag im Heimspiel gegen Ost/Fortuna. Fiel die erste noch unter das Motto „Jeder hat mal einen schlechten Tag“ und die zweite gegen den Spitzenreiter aus Markkleeberg unter „Gut gespielt, aber…“, so hätten wir dieses Spiel niemals verlieren dürfen, denn wir machten eigentlich ein richtig gutes Spiel.
Schon nach fünf Minuten gingen wir durch ein Eigentor, das man auch Nico Schnepel hätte zuschreiben können, mit 1 : 0 in Führung. Christian Kotte erhöhte in der 22. Spielminute auf 2 : 0. Wir spielten weiter sehr zwingend, machten fast alles richtig. Aber leider nur fast, denn wir übertrafen uns im Vergeben klarster Torchancen. Den 2 : 1-Anschlusstreffer durch den ersten Torschuss des Gegners taten wir da eher noch als Betriebsunfall ab.
Viel gab es in der Pause nicht zu korrigieren. Das änderte sich, als Ost vier Minuten nach dem Wechsel mit dem zweiten Torschuss ausglich. Wieder waren wir, wie schon beim ersten Gegentreffer, zu inkonsequent im Abwehrverhalten. Aber auch danach gab es viele, viele gute Möglichkeiten den Spielstand wieder in unsere Richtung zu lenken. In so einem Spiel muss man einfach mit drei Punkten vom Platz gehen und so stellten wir 15 Minuten vor Schluss noch einmal um und setzten verstärkt auf Offensive. Doch der Ball wollte einfach nicht über die Torlinie. Und dann kam es, wie es irgendwie kommen musste. Mit dem dritten Torschuss erzielte Ost den Siegtreffer in der Nachspielzeit.
Diese Niederlage tat und tut richtig weh, war sie doch sowas von unnötig. Drei Niederlagen am Stück gab es für uns lange nicht mehr. Nun gilt es schnellstens aus dieser Spirale wieder herauszukommen. Am Ende bekommt man das, was man investiert. In jeder Hinsicht.

nächstestes Spiel: Sonntag, 30.04., 14.00 Uhr: Heimspiel gegen den SV Thekla; Treff: 13.00 Uhr

04.04.17| 1. Herren| FSV – TSV 1886 Markkleeberg| 0 : 1 (0 : 1)

Kampf nicht belohnt

Aufstellung:

Günther – Schnepel, Bauer (60. Linnebank), Jabs, Danz – Ackermann – Rost (46. Kotte), Kasper, Ducksch (56. Seidel), Donath – Sommer

Tore:

0 : 1 (32.)

Fazit:

Zum Spitzenspiel empfing unsere Elf am Sonntag in der Pösna-Arena den Tabellenersten TSV 1886 Markkleeberg. In dert Hinrunde unterlagen wir 1 : 7, diesmal hatten wir uns natürlich mehr vorgenommen.
Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, vielleicht mit leichten Vorteilen für Markkleeberg. Torchancen waren auf beiden Seiten eher Mangelware. Zwar kamen wir einige Male gut vor des Gegners Tor, doch konsequente Abschlüsse sollten nicht gelingen. 1886 machte es da in der 32. Spielminute besser, als im Strafraum nachgesetzt wurde und der Ball zur 1 : 0 – Führung in unserem Tor lag. Dabei blieb es bis zur Halbzeit.
Nach dem Wechsel versuchten wir durch einige Umstellungen mehr Druck zu erzeugen, was aber nur teilweise gelang. Irgendwie sind wir in der Endkonsequenz einfach noch zu brav. In den letzten 10 Minuten setzte der FSV alles auf eine Karte, doch der erhoffte Ausgleich sollte nicht mehr fallen.
So bleibt am Ende die Erkenntnis, dass wir uns nach großem Kampf am Ende nicht belohnt haben, weil uns zum I oft noch der Punkt fehlt.

nächstes Spiel: Sonntag, 09.04., 14.00 Uhr: Heimspiel gegen die SpG Leipzig Ost/Fortuna II; Treff: 13.00 Uhr

27.03.17| 1. Herren| SV Schleußig 1990 – FSV| 2 : 0 (1 : 0)

Wenigstens war es sonnig

Aufstellung:

Günther – Linnebank, Bauer (8. Hoffmann, 12. Bauer), Danz – Ackermann – Meinl (46. Rost), Kasper, Seidel (46. Ducksch), Donath (68. Hoffman) – Sommer, Jabs

Tore:

1 : 0 (19.)
2 : 0 (81.)

Fazit:

Wenig erfolgreich lief es gestern für unsere „Erste“ beim Auswärtsspiel in Schleußig. Wir hatten uns viel vorgenommen, doch vor allem in Hälfte eins lief nicht viel zusammen. So schlecht waren wir lange nicht mehr. Der Gegner bereitete uns von Anfang an enorme Probleme, die in der 19. Spielminute im 1 : 0 gipfelten. Wir kamen einfach nicht in die Partie und vergaben die wenigen guten Möglichkeiten auch noch leichtfertig.
In der zweiten Halbzeit stellten wir taktisch um und wurden nun teilweise drückend überlegen. Allein die Torgefahr ließ zu wünschen übrig. Dann bekam Schleußig auch noch Gelb-Rot, doch selbst in Überzahl gelang uns über eine halbe Stunde nicht viel. Im Gegenteil. Der einzige wirklich gefährliche Torschuss des Gastgebers landete zu unserem Entsetzen zum 2 : 0 im Netz. Damit war die Luft endgültig raus.
Leider gibt es in einer Saison auch solche Spiele. Weiter geht`s.

nächstes Spiel: Sonntag, 02.04., 14.00 Uhr: Heimspiel gegen den TSV 1886 Markkleeberg, Treff: 13.00 Uhr

19.03.17| 1. Herren| FSV – Turbine Leipzig| 3 : 1 (2 : 0)

Ein hartes Stück Arbeit

Aufstellung:

Günther – Linnebank, Bauer, Danz (85. Meinl) – Ackermann – Meinl (55. Donath), Kasper, Jabs, Rost (62. Seidel) – Sommer, Kotte (55. Schnepel)
Danke Dieter!

Tore:

1 : 0 Kotte (23.)
2 : 0 Sommer (35.)
2 : 1 (87.)
3 : 1 Sommer (90.+1)

Fazit:

Und schon wieder ein „Heimspiel“ auf dem Naunhofer Kunstrasen. Und abermals ein erfolgreiches.
Turbine – weit unten in der Tabelle. Doch zuletzt gute Ergebnisse unseres heutigen Gegners ließen uns vorsichtig sein. Es war ziemlich unwahrscheinlich, dass wir wieder, wie im Hinspiel, mit einem deutlichen 8 : 0 vom Platz gehen würden.
In der ersten Hälfte machten wir es grundsätzlich nicht schlecht. Aber immer wieder gab es so kleine Unzulänglichkeiten. Mal zu langsam, mal zu hektisch, mal zu ballverliebt, mal zu ungenau, mal zu weit vom Gegenspieler u.s.w.. Und so machten wir uns das Leben selbst unnötig schwer. Turbine blieb dabei stets gefährlich. So konnte unser Team erstmal tief durchatmen, als Christian Kotte in der 23. Spielminute unsere Führung erzielte. In der 35. Minute spekulierte Robert Sommer mal wieder goldrichtig und erhöhte auf 2 : 0. Mit diesem Ergebnis ging es zumindest gedanklich zum Pausentee.
Nach dem Wechsel erspielten wir uns eine ganze Reihe von guten Tormöglichkeiten, die aber leider sträflich ungenutzt blieben. Da waren wir in der Vorwoche wesentlich abgezockter. Und so kam es, wie es kommen musste. In einer unübersichtlichen Situation bekamen wir den Ball nicht weg und Turbine verkürzte aus dem Gewühl heraus auf 2 : 1 (87.). So wurde es unnötigerweise noch einmal hektisch, denn der Gegner warf nun alles nach vorn. Leider handelten wir uns dabei auch noch eine gelb-rote Karte ein. Doch trotz Unterzahl gelang Robert Sommer bei einem Konter in der Nachspielzeit das 3 : 1. Danach war Schluss und drei weitere Zähler sind unsere.
Sicherlich gelang heute nicht alles und wir waren auch schon mal besser. Aber das ist Klagen auf hohem Niveau. Turbine hat es uns nicht leicht gemacht und am Ende zählt nur das Ergebnis.

nächstes Spiel: Sonntag, 26.03., 15.00 Uhr: Auswärtsspiel beim SV Schleußig 1990 (Sportanlage „Nonnenwiese“, Nonnenweg, 04229 Leipzig); Treff: 14.00 Uhr