FSV Großpösna 1990 e.V - Gemeinsam unschlagbar

Noch zu grün

Aufstellung:

Sittig – Kasper, Bauer, Linnebank (80. Rost), Jabs – Lantzsch, Seidel, Ackermann (76. Hoffmann), Wünsch (46. Meinl) – Schnepel, Rost (65. Siebert)

Tore:

1 : 0 (3.)
2 : 0 (13.)
2 : 1 Schnepel (35.)
3 : 1 (36.)
3 : 2 Lantzsch (45.)
4 : 2 (57.) FE
5 : 2 (68.)
5 : 3 Kasper (84.)
6 : 3 (87.)

Fazit:

Es gibt so Tage, da kommt irgendwie alles zusammen. Eine Reihe von Spielern fehlt, kurz vor dem Spiel fällt auch noch der Torhüter aus, dazu Temperaturen, wo man an alles denkt – außer an Fußball spielen. Samstag, 15.00 Uhr, bei Roter Stern, dem Favoriten in diesem Spiel.
Wir nahmen uns vor, möglichst lange das 0 : 0 zu halten, was aber schon kurz nach dem Anpfiff hinfällig wurde. Wir kamen nicht richtig ins Spiel, was der Gastgeber ausnutzte und nach 13 Minuten auf 2 : 0 erhöhte. Zwar hatten wir danach auch die eine oder andere Möglichkeit, aber wir nutzten diese nicht. Mitte der ersten Halbzeit die erste Trinkpause. Wir stellten taktisch um und plötzlich lief es besser. Wir wurden griffiger und bekamen sogar einen Elfmeter. Ging leider nicht rein. Nur eine Minute später aber dann doch der Anschluss durch Nicolas Schnepel (35.). Leider stellten die Sterne kurz darauf den alten Abstand wieder her. Doch praktisch mit dem Halbzeitpfiff zog Felix Lantzsch mal aus 20 Metern ab und mit 3 : 2 ging`s in die Pause. Wir waren dran. Vielleicht geht ja doch noch was.
Nach dem Wechsel ein recht ausgeglichenes Spiel, bis es nach 57 Spielminuten Strafstoß gegen uns gab und die Heimelf wieder auf einen 2-Tore-Vorsprung erhöhte. Es wurde durch die Hitze immer schwerer dagegen anzukämpfen. In der 68 Minute machte Roter Stern faktisch den Deckel drauf (5 : 2). Als aber Marcel Kasper in der 84. nochmals verkürzen konnte, glimmte es noch einmal, das Hoffnungsfünkchen. Nur eine Minute später hatte unser Team noch eine Riesenchance. Wenn die reingegangen wäre…, eine interessante Schlussphase hätte es gegeben. So aber kam Roter Stern noch zum sechsten Treffer und dann war es auch gut.
Trotz Niederlage kann man diesem Spiel auch Positives abgewinnen. Einige Tore legten wir uns praktisch selbst rein und machten auch eine ganze Reihe eigener Fehler. Aber daran kann man arbeiten. Roter Stern war eine gute Mannschaft, die oben mitspielen will und wird. Aber der Abstand ist nicht so riesig, dass man vor der 1. Kreisklasse Angst haben muss. Erkenntnis: Wir können mithalten. Die Moral und der Kampfgeist waren bis zum Schluss intakt, trotz enormer Hitze und des Rückstandes. Wir haben auch drei Auswärtstore erzielt und ich bin sicher, es wird keine Ewigkeit dauern, bis drei Auswärtstore reichen werden, um mit Punkten nach Hause zu fahren.
Letztlich vielen Dank an Christoph Sittig und Lucas Wünsch für eure Hilfe.

nächstes Spiel: Donnerstag, 01.09., 18.30 Uhr: Auswärtsspiel beim TSV 1886 Markkleeberg (Sportplatz „An der Möncherei“, Möncherei 4, 04416 Markkleeberg); Treff: 17.45 Uhr

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