Arbeitssieg mit unschöner Unterbrechung
Aufstellung.
Mähl – Nöcker, Bauer, Lehmitz, J. Erdmann (70. Naundorf) – Meinl (75. Böhm), Jabs, P. Erdmann, Hoffmann – Schmidt (77. Gräfe), Rost (55. Raddatz)
Tore:
1 : 0 Bauer (26.)
2 : 0 Raddatz (62.)
3 : 0 ET (78.)
Fazit:
Der KSC ist ein Gegner, gegen den wir immer wieder gerne spielen. Es geht fast immer eng und spannend zu. Aber so blutig wie heute war`s noch nie.
Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen. Quasi ein Spiel auf Augenhöhe. Wir agierten mal wieder viel zu hektisch, ohne die nötige Ruhe. Besonders bei unseren Kontern spielten wir diese nicht gut aus. Erst nach unserem Führungstreffer durch A. Bauer in der 26. Spielminute, der eine gefühlvolle Ecke von P. Erdmann ins Tor köpfte, nahmen wir die Zweikämpfe besser an und konnten unser Spiel dadurch stabilisieren.
Nach dem Wechsel versuchten wir nachzulegen. Dieses gelang auch in der 62. Minute durch ein weiteres Jokertor von R. Raddatz. In der 70. Spielminute ein unglücklicher Zusammenprall von J. Erdmann mit einem Gegenspieler. Beide stießen mit den Köpfen zusammen und zogen sich stark blutende Platzwunden zu. Das Spiel wurde für 30 Minuten unterbrochen, um auf die Rettungswagen zu warten. Danach setzte der Schiedsrichter das Spiel fort. 78. Spielminute. P. Erdmann mal wieder beim Eckstoß. Seine Hereingabe konnte der Gästehüter nicht festhalten und lenkte den Ball zur Spielentscheidung ins eigene Netz.
In der Schlussphase kam der KSC noch zu einigen verheißungsvollen Möglichkeiten. Doch T. Mähl parierte einige Male glänzend und hielt sein Tor, so wie sein Zimmer zu Hause, rein.
Insgesamt geht der Sieg in Ordnung, wenn es auch enger zuging, als das Ergebnis ahnen lässt. Gute Besserung den verletzten Spielern. Da wird das Ergebnis irgendwie zweitrangig.
nächstes Spiel: Sonntag, 07.06., 10.30 Uhr: Auswärtsspiel beim SC Eintracht Schkeuditz (Walter-Lutze-Stadion, Am Sportplatz 3, 04435 Schkeuditz); Treff: 09.30 Uhr