FSV Großpösna 1990 e.V - Gemeinsam unschlagbar

Es geht doch

Aufstellung:

Kaden – Zacharias (51. Gabler), R. Böhnke, Girke, Kindler – Nöcker, Jabs, Andersson, M. Kinne (59. Pertzsch), J. Böhnke (75. Schilde) – Schrötter

Tore:

0 : 1 J. Böhnke (31.)
0 : 2 M. Kinne (42.)
0 : 3 R. Böhnke (60.)
0 : 4 Pertzsch (77.)
0 : 5 ET (80.+2)

Fazit:

Das am 19.09. aufgrund einer Verletzung eines Mölkauer Spielers abgebrochene Spiel bei der SpG Mölkau/Brehmer wurde heute als letztes Punktspiel 2018 neu angesetzt. Damals führten wir bis zum Abbruch 5 : 3 nach guter Leistung, doch diesmal waren die Vorzeichen schlechter. Das unerfreuliche Spiel in der Vorwoche, die Annullierung des Hinspielresultats, der Rückzug von Eintracht Süd und die damit verbundene abermalige Aberkennung unserer bereits erzielten Punkte in dieser Woche ließen mehr denn je am großen Ganzen zweifeln.
Aber wie unser Team dann heute ans Werk ging, war schon mehr als beachtlich. Wir brauchten ca. 10 Minuten um in die Partie zu finden, aber dann kamen wir immer besser über den Kampf ins Spiel. Diesmal griffen wirklich alle Rädchen ineinander und es gibt eigentlich nichts zu meckern. Leider belohnten wir uns bis zur Pause mit nur einem Tor, das J. Böhnke nach 31 Minuten erzielte. Fazit: Eine ansehenswerte erste Hälfte.
Das der Fußballgott diesmal mehr auf unserer Seite stand, zeigte sich in der 42. Spielminute, als M. Kinne mit einem feinen Distanzschuss auf 2 : 0 erhöhte und unserem momentan zerbrechlichen Nervenkostüm zusätzliche Sicherheit verlieh. Die Partie kippte immer mehr auf unsere Seite. R. Böhnke dann mit dem 3 : 0 nach 60 Minuten. Jetzt diktierten wir endgültig das Match. Was für ein seltenes Gefühl in dieser Saison. In der Schlussphase schraubten P. Pertzsch (77.) mit dem 4 : 0 und J. Girke, der den Gegner durch konsequents Nachsetzen zu einem Eigentor in der Nachspielzeit zwang, das Ergebnis in zuvor nicht für möglich gehaltene Höhen.
Eine ganz starke, exellente Vorstellung der gesamten Mannschaft. Man fragt sich natürlich, warum nicht immer so. Wenigstens nehmen wir jetzt das positive Gefühl mit in die Winterpause und das war extrem wichtig.