FSV Großpösna 1990 e.V - Gemeinsam unschlagbar

An Tagen wie diesen…

Aufstellung:

Günther – Danz, Bauer, Linnebank, Schnepel (69. Kotte) – Meinl (52. Hoffmann), Jabs, Ackermann (82. Donath), Donath (46. Rost) – Sommer, Kotte (46. Schmidt)

Tore:

0 : 1 Sommer (14.)
1 : 1 (40.) FE
2 : 1 (52.)
3 : 1 (65.)

Fazit:

Nach 13 ungeschlagenen Spielen hat es die „Erste“ des FSV heute mal wieder erwischt.
Dabei fing es auf einem recht kleinen Großfeld in Gohlis eigentlich ganz gut an. Nach einer kleinen taktischen Umstellung ins 4-4-2 hatten wir das Spiel gut im Griff und führten durch ein Tor von Robert Sommer mit 1 : 0 nach 14 Minuten. Auch danach ließen wir wenig zu, standen uns aber manchmal selbst im Weg. In der 40. Spielminute pfiff der Schiedsrichter plötzlich, zur allgemeinen Verwunderung, Strafstoß gegen uns. Okay, vielleicht gab es irgendwo einen Kontakt, aber ob der für einen Elfmeter ausreichte? Jedenfalls 1 : 1. Zwei Minuten später wieder ein Pfiff nach einer Strafraumaktion. Diesmal auf der anderen Seite. Für uns. Und so habe ich auf meine alten Tage, nach hunderten von Spielen, heute gelernt: Wenn ein Schiedsrichter im Strafraum des Gegners nach einem Foul an einem Spieler deiner Mannschaft pfeift, gibt es nicht immer Elfmeter, sondern manchmal auch indirekten Freistoß für uns. Aha. So wurden danach halt die Seiten gewechselt.
Nach dem Wechsel passten wir einmal in der Defensive nicht richtig auf und MoGoNo ging in der 52. Spielminute mit 2 : 1 in Führung. Wir stellten um und gaben Gas nach vorn. In der 65. Minute konterte der Gegner dann leider zum 3 : 1. Nun also alles oder nichts. Wir erhöhten die Schlagzahl und erzeugten enormen Druck auf das Tor der Gastgeber. Dieser kam nur noch sporadisch zu Entlastungsaktionen und igelte sich eher am eigenen Strafraum ein. Zehn Minuten vor Schluss war dann der Ball endlich im Tor. Aber wieder traf der Schiri eine nur ihm verständliche Entscheidung. Abseits, obwohl drei Gegner auf der und um die Torlinie standen. Verstehe das, wer will. Wir rannten weiter an, insgesamt in der zweiten Hälfte aber nicht immer überlegt, teilweise zu hastig und fahrig.
So kam es letztlich zur einer Niederlage, die uns natürlich nicht umwirft, die aber unnötig war und deshalb recht schmerzhaft ist. Es gibt halt Tage, wo alles zusammenkommt. Lebbe geht weiter.

nächstes Spiel: Sonntag, 12.03., 15.00 Uhr: Auswärtsspiel bei der SG Olympia 1896 Leipzig II (Spiel findet auf dem Kunstrasenplatz in der „Clade“ in Naunhof statt); Treff: 14.00 Uhr

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